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Im Vergleich zu großen Unternehmen ist die Eigenkapitalquote kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland unterdurchschnittlich. Eigenkapital ist jedoch eine wichtige Voraussetzung für unternehmerisches Wachstum. Ziel der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft ist es, die Eigenkapitalbasis zu stärken.

Durch die geänderten Rahmenbedingungen, ausgelöst durch Basel III und Rating, gewinnt Eigenkapital eine zusätzliche Bedeutung. Es ist offensichtlich, dass nicht immer alles über Fremdkapital finanziert werden kann.

Beteiligungen der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft verbessern die finanziellen und unternehmerischen Spielräume mit dem Ziel, Wachstum und Investitionen zu fördern.

Die wichtigsten Merkmale der Beteiligung sind:   

• typisch stille Beteiligung   
  
• eigenkapitalnahe Mittel zur Verbesserung der Bilanzrelationen   
  
• sichere, weil langfristige Finanzierung (in der Regel 10 Jahre)   
  
• Rückzahlung zum Nominalwert   
  
• attraktive Konditionen   
  
• die unternehmerische Entscheidungskompetenz bleibt in vollem Umfang erhalten   
  
• Unabhängikeit im operativen Bereich   
  
• keine Sicherheiten

Wer wird gefördert?

Angesprochen sind vor allem Betriebe und Unternehmen in der Expansions- und Wachstumsphase. Unterstützt werden auch die Unternehmensnachfolge, die Existenzfestigung und die solide Finanzierung einer Existenzgründung.

Was wird gefördert?

Gefördert werden das Unternehmenswachstum, die Verbesserung der Finanzierungsstruktur und innovative Ideen sowie die Erschließung neuer Geschäftsfelder, die Finanzierung zukunftsträchtiger Ideen oder die Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen sowie die Nachfolgeregelungen in Unternehmen.